Deutschherrenschule: Jungs in Action
Am 18. Juni war das Nachmittagsprogramm in der Deutschherrenschule nur für Jungs reserviert. In Kooperation mit dem Jugendhaus Heideplatz lernten die Schüler der Klassen 5 und 6 die Jugendeinrichtung in ihrer Vielfalt kennen und konnten sich beim Tischtennis, Boxen und Fußball spielen und Musik machen und Boxen austoben.
Als Stärkung für den langen Tag gab es leckere selbstgemachte Pizza. Das Highlight des Tages war ein Graffiti Workshop mit dem StreetArt-Künstler Bo, bei dem coole Motive auf Tonkarton gemalt wurden, um ein Andenken mit nach Hause zu nehmen. Für die „Jungs in action“ war dies ein rundum gelungener Tag. Danke an das Team vom Heideplatz!
Spielefest in der Johann- Hinrich-Wichernschule
Bei über 30 Grad fand das von der Jugendhilfe angebotene Balancierspiel begeisterte Anhänger*innen: Ein mit Wasser gefülltes Gefäß wird auf dem Kopf über einen kleinen Parcours getragen, dabei ist die Abkühlung mitinbegriffen.
Vorstellungsgespräche und Fotoshooting
Bereits zum vierten Mal fand das Bewerbungstraining für die Schüler*innen der Johann-Hinrich-Wichern-Schule bei der niederländischen Bank ABN AMRO in den neuen Räumen in der Mainzer Landstraße 1 statt.
Alle Neuntklässler*innen hatten die Möglichkeit mit mehreren Mitarbeiter*innen der Bank Vorstellungsgespräche zu führen und ein konstruktives Feedback zu erhalten. Außerdem freuten sich alle Beteiligten über ein Bewerbungsfoto, welchen vor Ort von einem Profifotograf aufgenommen wurde. Vielen herzlichen Dank an das Team der ABN AMO für das großartige Engagement und die hervorragende Planung und Vorbereitung.
Pädagogische Mittagsbetreuung am Heinrich-von-Gagern-Gymnasium
Die pädagogische Mittagsbetreuung des Heinrich-von-Gagern-Gymnasiums verkündet stolz“ Wir haben jetzt Demokratie!“ Die Mitarbeitenden und die Kinder nutzten die Ferien, um sich gemeinsam zu fragen, wie Demokratie umgesetzt werden kann. Das Ergebnis sind eine Vollversammlung und die Vorbereitung der ersten Wahlen, um die Frage „Demokratie, oder was soll das ganze Gewähle?“ zu klären.
Darüber hinaus haben sie in einer „Truhe für fast alles“ mit den Kindern darüber nachgedacht, was sie beschäftigt und Platz in der Truhe findet: Sorgen, Spiele, Kummer, Freude, Noten, Lesen, Mobbing. Ein Kind beschrieb dies folgendermaßen: „Also eigentlich alles, egal ob von zu Hause, der Schule oder der MiBe. Nur nicht sowas wie, wenn man will dass es Schulfrei gibt. Also keinen Unsinn.“ Die Kiste, so wurde von den Kindern beschlossen, wird nur von den Betreuenden geöffnet, um einfache Sachverhalte an einer Tafel zu klären. Wiederum andere Inhalte werden in Einzelgesprächen mit dem einreichenden Kind besprochen oder werden in die neu geschaffenen demokratische Prozessen – der sogenannten Vollversammlung – bearbeitet.